Staatsaffäre mit Nachhall: Die Besetzung der SPIEGEL-Redaktion am 26. Oktober 1962

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Becker-Portrait – © Vanessa Hartmann

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Franz-Josef Strauß – © Julia Grimm

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SPIEGEL-Titelgeschichten während der Affäre – © Pia_Bublies

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Abgehört – © Mara Wild

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Schlaflos in U-Haft – © Mara Wild

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Schmidt-Skizze 1 – © Vanessa Hartmann

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KasiaMAREK_Landesverrat

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Von nichts gewusst – © Mara Wild

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Strauß-Skizze 2 – © Vanessa Hartmann

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Becker-Skizze 1 – © Vanessa Hartmann

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Das SPIEGEL-Spiel – © Timo Rychert

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Strauß-Augstein-Dialog C2 – © Vanessa Hartmann

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in Eile – © Mara Wild

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Der Vorleser – © Mara Wild

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Eine Affäre sucht ihren Drahtzieher – © Florian Walkling

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Spiegel-Affäre - © Henrike Schnabel

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Ähnlichkeiten – © Mara Wild

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Ahlers-Skizze 5 – © Vanessa Hartmann

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Augstein, Adenauer, Strauß – © Kasia Kandel

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Verfolgte Verfolger – © Mara Wild

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Sicherungsgruppe Bonn – © Pia Bublies

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Noch 50 Jahre danach wirkt der Begriff „SPIEGEL-Affäre“ wie ein kritisches Menetekel für den Umgang der Staatsmacht mit den freien Medien eines freien Landes. Die Affäre wirkt noch ein halbes Jahrhundert nach: als Lektion, wie dieser Umgang eben nicht sein sollte. Was damals als Besetzung des Hamburger Pressehauses begann, weil es angeblich galt, einen mutmaßlichen „Landesverrat“, begangen mittels einer SPIEGEL-Titelgeschichte, aufzuklären, endete als Waterloo-Erlebnis für die beteiligten Staatsorgane und den politisch verantwortlichen Verteidigungsminister Franz Josef Strauß (CSU). Spätestens jetzt war beweisen: Es gab eine Vierte Gewalt im Staate, deren Eigenleben zu respektieren war – zum Wohle aller. Doch der Reihe nach: Die Affäre hat eine Vorgeschichte, einen Höhepunkt und einen Epilog. Lesen Sie die Chronologie von Johannes Ludwig:

Zur den Chronologien


Heute vor 62 Jahren: 1.Oktober (01.10.1962)

Tatsache ist: An diesem Tag geht eine Strafanzeige gegen den SPIEGEL bei der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe ein: wegen des Verdachts auf Landesverrats. Anzeigensteller: Prof. Dr. Friedrich August von der HEYDTE. Beigefügt: Kopien von insgesamt sechs Berichten aus dem Nachrichtenmagazin, die sich mit Fragen des Militärs und der Verteidigung befassen. Unter anderem auch der kleine, aber informative SPIEGEL-Bericht vom 13. Juni Zu dieser Zeit (...)

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Das hamburgweite Projekt

Hamburg ist eine der großen Presse- und Medienstandorte, wo auch DER SPIEGEL sitzt. Gleichzeitig gilt die Hansestadt als einer der wichtigen Ausbildungszentren für Journalismus und journalismusnahe Fächer.

Anlässlich der fünfzigsten Wiederkehr der Ereignisse von 1962 lag es nahe, sich mit diesem Thema intensiver auseinanderzusetzen und sowohl die Geschehnisse von damals in Erinnerung zu rufen als auch nach den Folgewirkungen bis heute zu fragen.

An dem Projekt “50 Jahre SPIEGEL-Affäre multimedial” sind drei Medienpartner, drei Hamburger Hochschulen bzw. vier Studiengänge beteiligt. Initiator der gemeinschaftlichen Unternehmung war Prof. Dr. Johannes LUDWIG, Leiter des DokZentrums anstageslicht.de.

Die Partner

Unterstützt wird das Projekt mit Mitteln der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb).

Das Team


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Partner

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