Staatsaffäre mit Nachhall: Die Besetzung der SPIEGEL-Redaktion am 26. Oktober 1962

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Schwierige Probleme – © Mara Wild

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Strauß-Biografie – © Pia Bublies

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Ahlers-Skizze 5 – © Vanessa Hartmann

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Beschattet I – © Mara Wild

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Augstein-Skizze – © Vanessa Hartmann

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Conrad Ahlers – © Julia Grimm

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Ahlers-Portrait – © Vanessa Hartmann

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Schlaflos in U-Haft – © Mara Wild

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Strauß, Augstein, Adenauer A(3)– © Vanessa Hartmann

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50 Jahre SPIEGEL-Affäre – © Susana Rivas

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Strauß-Rudolf-Augstein-Skizze 2 – © Vanessa Hartmann

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Augstein und Strauß im Gespräch – © Julia Grimm

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Beziehungsgeflecht – © Julia Grimm

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Jacobi-Skizze 2– © Vanessa Hartmann

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Abgehört – © Mara Wild

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Wand-Skizze – © Vanessa Hartmann

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Adenauer – © Julia Grimm

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Augstein-Skizze 2 – © Vanessa Hartmann

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in Eile – © Mara Wild

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Spiegel-Politik B(1)– © Vanessa Hartmann

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Rudolf Augstein – © Julia Grimm

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Bedingt pressefrei – © Sebastian Jähne

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Eine Affäre sucht ihren Drahtzieher – © Florian Walkling

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Noch 50 Jahre danach wirkt der Begriff „SPIEGEL-Affäre“ wie ein kritisches Menetekel für den Umgang der Staatsmacht mit den freien Medien eines freien Landes. Die Affäre wirkt noch ein halbes Jahrhundert nach: als Lektion, wie dieser Umgang eben nicht sein sollte. Was damals als Besetzung des Hamburger Pressehauses begann, weil es angeblich galt, einen mutmaßlichen „Landesverrat“, begangen mittels einer SPIEGEL-Titelgeschichte, aufzuklären, endete als Waterloo-Erlebnis für die beteiligten Staatsorgane und den politisch verantwortlichen Verteidigungsminister Franz Josef Strauß (CSU). Spätestens jetzt war beweisen: Es gab eine Vierte Gewalt im Staate, deren Eigenleben zu respektieren war – zum Wohle aller. Doch der Reihe nach: Die Affäre hat eine Vorgeschichte, einen Höhepunkt und einen Epilog. Lesen Sie die Chronologie von Johannes Ludwig:

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Heute vor 62 Jahren: 2. November, Freitag (02.11.1962)

BUBACK's Beamte arbeiten sich durch alle Räume. Im Schreibtisch von Hans Detlef BECKER finden sie dessen Liste mit den 13 Fragen an den BND. BECKER wird verhaftet. Er wird für 34 Tage hinter Gittern verschwinden. BND-Oberst WICHT trifft es ebenfalls. Er wird 49 Tage einsitzen. Jetzt sitzen - neben Oberst WICHT - im Gefängnis Rudolf AUGSTEIN, der Gründer und Herausgeber zwei Chefredakteure, JACOBI und AHLERS (stellvertretender CR) V (...)

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Das hamburgweite Projekt

Hamburg ist eine der großen Presse- und Medienstandorte, wo auch DER SPIEGEL sitzt. Gleichzeitig gilt die Hansestadt als einer der wichtigen Ausbildungszentren für Journalismus und journalismusnahe Fächer.

Anlässlich der fünfzigsten Wiederkehr der Ereignisse von 1962 lag es nahe, sich mit diesem Thema intensiver auseinanderzusetzen und sowohl die Geschehnisse von damals in Erinnerung zu rufen als auch nach den Folgewirkungen bis heute zu fragen.

An dem Projekt “50 Jahre SPIEGEL-Affäre multimedial” sind drei Medienpartner, drei Hamburger Hochschulen bzw. vier Studiengänge beteiligt. Initiator der gemeinschaftlichen Unternehmung war Prof. Dr. Johannes LUDWIG, Leiter des DokZentrums anstageslicht.de.

Die Partner

Unterstützt wird das Projekt mit Mitteln der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb).

Das Team


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Partner

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